Ich hört' ein Bächlein rauschen
Text: Wilhelm Müller, Melodie: nach Franz Schubert

zurück zu den Volksliedern

(1) Ich hört' ein Bächlein rauschen, wohl aus dem Felsenquell,
Hinab zum Tale rauschen, so frisch und wunderhell.
Ich weiß nicht, wie mir wurde, nicht, wer den Rat mir gab,
Ich mußte gleich hinunter mit meinem Wanderstab.

(2) Hinunter und immer weiter und immer dem Bache nach,
Und immer frischer rauschte und immer heller der Bach.
Ist das denn meine Straße? O Bächlein, sprich, wohin?
Du hast mit deinem Rauschen mir ganz berauscht den Sinn.

(3) Was sag ich denn von Rauschen? Das kann kein Rauschen sein:
Es singen wohl die Nixen dort unten ihren Reihn.
Laß singen, Gesell, laß rauschen und wandre fröhlich nach!
Es gehn ja Mühlenräder in jedem klaren Bach.

 

Kostenlose Downloads:

  Musik zum Anhören (MIDI)   Noten und Text zum Ausdrucken (PDF)

zurück zu den Volksliedern

 

www.gerolz.de