Freiheit, die ich meine
Text: M. v. Schenkendorf 1813
Melodie: Karl Gross 1818
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(1) Freiheit, die ich meine,
die mein Herz erfüllt,
Komm mit deinem Scheine,
süßes Engelbild!
Magst du nie dich zeigen
der bedrängten Welt,
führest deinen Reigen
nur am Sternenzelt?
(2) Auch bei grünen Bäumen
in dem lustgen Wald
unter Blütenträumen
ist dein Aufenthalt.
Ach, das ist ein Leben,
wenn es weht und klingt,
|: wenn dein stilles Weben
wonnig uns durchdringt! :|
(3) Wo sich Gottes Flamme
in ein Herz gesenkt,
das am alten Stamme
treu und liebend hängt;
wo sich Menschen finden,
die für Ehr und Recht
|: mutig sich verbinden,
weilt ein frei Geschlecht. :|
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