Der Mai ist gekommen

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(1) Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
Die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt
So steht auch mir der Sinn ind weite, weite Welt.

(2) Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott Euch behüt'
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht
Es gibt so manche Straße, die nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert

(3) Frisch auf, drum, frisch auf, drum im hellen Sonnenstrahl
Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all
Mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall

(4) O wandern, o wandern, du freie Burschenlust
Da wehet Gottes Odem so frisch durch die Brust
Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt
Wie bist Du doch so schön, o du weite, weite Welt

 

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