Den liebsten buhlen den ich han
Volksweise, 16. Jhdt.

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(1) Den liebsten bulen den ich han,
der ligt beim wirt im keller,
Er hat ein hölzerns röcklein an
und heist der Muscateller.
Er hat mich nechten trunken gmacht,
und fröhlich heut den ganzen tag,
gott geb im heint ein gute nacht!

(2) Von disem bulen, den ich mein,
wil ich dir bald eins bringen;
es ist der allerbeste wein,
macht lustig mich zu singen:
Frischt mir das blut, gibt freien mut,
als durch sein kraft und eigenschaft:
Nun grüß dich gott, mein rebensaft!

 

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