Das arme Dorfschulmeisterlein
Text und Noten: Volkslied

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(1) In einem Dorf im Schwabenland,
da lebt, uns allen wohlbekannt, wohlbekannt,
|: da wohnt in einem Häuslein klein
das arme Dorfschulmeisterlein :|

(2) Des Sonntags ist er Organist,
des Montags fährt er seinen Mist,
|: des Dienstags hütet er die Schwein,
das arme Dorfschulmeisterlein :|

(3) Des Mittwochs fährt er in die Stadt
und kauft, was er zu kaufen hat,
|: ´nen halben Hering kauft er ein,
das arme Dorfschulmeisterlein. :|

(4) Des Donnerstags geht er in die Schul
und legt die Buben übern Stuhl.
|: Er haut solange bis sie schrein,
das arme Dorfschulmeisterlein. :|

(5) Und wenn im Dorfe Hochzeit ist,
dann könnt ihr sehen, wie er frisst.
|: Was er nicht frisst, das steckt er ein,
das arme Dorfschulmeisterlein. :|

(6) Und wird im Dorf ein Kind getauft,
dann könnt ihr sehen, wie er sauft.
|: Elf Halbe schüttet er sich ein,
das arme Dorfschulmeisterlein. :|

(7) Und wird im Dorf ein Schwein geschlacht´,
dann könnt ihr sehen, wie er lacht.
|: Die größte Wurst ist ihm zu klein,
dem armen Dorfschulmeisterlein. :|

(8) Und wenn die Schule einmal brennt,
dann könnt ihr sehen, wie er rennt.
|: dann kann sich mit den Kindern freu'n,
das arme Dorfschulmeisterlein. :|



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