Wien is a Sternderl vom Himmel
Text: Ludwig Jamböck, Melodie: Rudolf Kronegger

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(1) Es is wo a Stadt, die so lieblich und schön
als wie a Schmuckkasterl akk'rat anzusehn
Umschlossen von Gärten und grünenden Au'n,
voll lieblicher Mädchen und herrlicher Frau'n.
Dort klingen die Weisen so herzig und süß
Strauß, Lanner schufen Walzer, die geh'n in die Füß'.

Refrain:
Wien is a Sternderl vom Himmel
das uns der Herrgott vermacht
Mit seinem Strom, dem blauen
und den Palästen voll Pracht.
Jubelnd tön' vom Kahlenberge
ein Lied unserm Wien hell und rein.
Du bist a Sternderl vom Himmel
das nur vom Herrgott kann sein

(2) Kommt einer vom Ausland gar in uns're Stadt
Die so viele herrliche Denkmäler hat,
Da sieh er den Steffel, den mächtigen Turm,
Den Wächter von Wien, der getrotzt machem Sturm
Es wird ihm gemütlich, er fühlt sich zu Haus,
Voll Freud ruft aus dankbarem Herzen er aus:
Refrain

(3) Bekannt ist der Wiener als fesch, ungeniert
Sein Herz ist so weich, dass er leichtsinnig wird.
A Musik und Hetz liegt in sein' Naturell
Drum draht er oft gleich bis die Sonne scheint hell.
Er hängt an der Vaterstadt mit Herz und Sinn
Und gäbe sie um Millionen nicht hin.

Refrain

 

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