Die Reblaus
Text: Ernst Marischka, Noten: Karl Föderl

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(1) Ich weiß nicht was das ist,
Ich trink so gern ein Glaserl Wein,
es muss gar kein besondrer Anlass und kein Sonntag sein
ich sitz oft stundenlang allein auf einem Fleckerl
In einem Weinlokal in einem stillen Eckerl
An andern Menschen wäre das vielleicht zu dumm
doch ich bin selig dort und weiß genau, warum:

Refrain:
Ich muss im früh'ren Leben a Reblaus g'wesen sein
sonst wär' die Sehsucht nicht so groß nach einem Wein;
drum tun den Wein ich auch nicht trinken, sondern beißen
und hab den roten grad so gern als wie den weißen.
Und schwören könnt ich, dass ich eine Reblaus g'wesen bin
ich weiß bestimmt, ich hab' hehaust in einem Weingarten bei Wien
drum hab' den Gumpoldskirchner ich so von Herzen gern
und wenn ich stirb, möcht ich a Reblaus wieder werd'n

 

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